Kundeninterview - Schwanog Siegfried Güntert GmbH

    Energieeinsparungen durch Transparenz

    In unserer Kundeninterviewreihe möchten wir einen Einblick in den Arbeitsalltag unserer Kunden geben. Dazu führten wir ein Interview mit Clemens Güntert, dem Geschäftsführer der Fa. Schwanog. Das Unternehmen mit über 100 qualifizierten Spezialisten produziert in kürzester Zeit weit über 100.000 Einstechwerkzeuge individuell nach Kundenzeichnungen.

    Wo haben Sie ENIT kennengelernt?

    Ich habe ENIT auf einem Symposium in Ulm kennengelernt. Da das Thema gerade bei uns reingepasst hat sind wir in Kontakt gekommen. ENIT hat sich dann auch gleich bei uns gemeldet und hat uns ein Angebot für eine Testphase über drei Monate geschickt. Das haben wir auch sehr schnell angenommen.

     

    Was hat Sie bei ENIT überzeugt?

    Für mich hat sich die Vorgehensweise sehr professionell angehört. Die ENIT Software, die man uns per Microsoft-Teams gezeigt hat, hat uns so begeistert, dass wir uns direkt dafür entschieden haben.

     

    Was waren die ersten Schritte?

    Als erstes haben wir den ENIT Agent zugeschickt bekommen, den wir hier zum messen unseres Stromverbrauchs installiert haben. Das war der erste kinderleichte Schritt für uns. Wir haben uns das erst sehr schwierig vorgestellt, haben aber alles selbst machen können. Dazu haben wir ein schönes YouTube Video bekommen und der Rest war dann selbsterklärend.

     

    Was sind Ihre Ziele in der Zusammenarbeit mit ENIT?

    Als kurzfristiges Ziel erhoffe ich mir einfach Energie einsparen zu können - wo haben wir Möglichkeiten zur Einsparung und wo verstecken sich unbekannte Verschwender im Haus? Das kann man nach meiner Meinung nach nur durch eine Messungen erfahren. Das ganz langfristige Ziel ist zukünftig CO2 neutralen herstellen zu können. Und in der Mitte dazwischen würden wir gerne wissen, wie hoch ist eigentlich unsere CO2 verbraucht. Dazu haben wir keinerlei Daten und Wissen bisher.

     

    Wer sind Sie und was macht Schwanog?

    Mein Name ist Clemens Güntert, ich bin Geschäftsführer und Gesellschafter bei der Firma Schwanog und bin hier schon 28 Jahre mit dabei. Die Firma Schwanog ist Hersteller von kundenspezifischen Einstechwerkzeugen. Darunter versteht man meistens Werkzeuge fürs drehen oder fräsen, bei denen die Kontur eines Teiles oder Teil einer Kontur in das Werkzeug schon eingebracht wurde. So muss das Werkzeug nur noch in das Werkstück rein und raus gefahren werden, was die Kontur an dem Werkstück bringt.

     

    Welche Rolle spielt Energie bei Schwanog?

    Energie spielt, wie überall, eine wichtige Rolle. Ohne Strom laufen hier keine Maschinen. Unser hauptsächlicher Energiebedarf für unsere produzierenden Maschinen wird hier durch Strom gedeckt. Das sind Fräsmaschinen, Schleifmaschinen und Erodiermaschinen und dadurch ist natürlich auch der Energiekostenbereich ein sehr wichtiger Punkt bei uns im Haus.