Sie möchten Transparenz schaffen, Ihren Wettbewerbsvorteil halten, soziale Verantwortung übernehmen und diese optimal kommunizieren? Entdecken Sie unsere maßgeschneiderten Lösungen für eine nachhaltige Zukunft für Ihr Unternehmen!
Auch wenn Sie ein komplexes Produktportfolio und individuelle Fertigungsprozesse haben, können wir Ihnen bei der Erstellung Ihres Product Carbon Footprints helfen.
In unserem Webcast mit unserem Schwesterunternehmen Nemo erfahren Sie wie:
Die Produktbilanz bzw. der Product Carbon Footprint umfasst seiner Definition nach die Treibhausgasemissionen entlang des gesamten Lebenszyklus und damit entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Produktes. Nach Vorgaben des GHG-Protocol werden die zugehörigen Emissionen im Rahmen einer CO2-Produktbilanzierung den folgenden fünf Produktlebensphasen zugeordnet:
• Rohstoffe
• Produktion
• Distribution
• Nutzung
• Entsorgung
Mithilfe der operativen Systemgrenze wird definiert, welche dieser Produktlebensphasen bei der Bilanzierung berücksichtigt werden. Grundsätzlich wird dabei zwischen dem „cradle-to-gate“ und dem „cradle-to-grave“-Ansatz unterschieden. Schließt man alle der fünf genannten Lebensphasen in die Produktbilanzierung mit ein, so verfolgt man den „cradle-to-grave“-Ansatz. Beinhaltet die Produktbilanzierung lediglich alle Emissionen bis an die Grenze des eigenen Werkstores und nicht darüber hinaus, so verfolgt man den „cradle-to-gate“-Ansatz.
Der PCF eignet sich oft besser für die Kommunikation mit Kunden, Lieferanten, MitarbeiterInnen und der Öffentlichkeit als der Corporate Carbon Footprint (CCF). Der Grund dafür ist, dass der PCF einen direkten Bezug zum Produkt hat.
Wir bei ENIT stellen uns auf Ihre Bedürfnisse ein und unterscheiden daher zwischen zwei Vorgehensweisen:
Ein weiterer Vorteil: Wenn Sie zuvor bereits einen Corporate Carbon Footprint mit uns erstellt haben, fällt der Aufwand zur Entwicklung der Berechnungsmethodik deutlich geringer aus, da auf viele bereits erhobene Daten zurückgegriffen werden kann.
Die Betrachtung aller relevanten Aspekte bei der Entwicklung einer unternehmensübergreifenden Berechnungsmethodik kann je nach Anwendungsfall unterschiedlich angegangen werden.
Angelehnt an die Kostenrechnung, können Sie mit Enit eine PCF-Berechnungsmethodik nach dem Herstellkostenansatz entwickeln. Ein großer Vorteil: Dieser Ansatz erfordert zwar einen initialen Aufwand zur Entwicklung der Berechnungsmethodik, dafür entfällt aber der Aufwand der Einzelbetrachtung der Produkte. Nachfolgend zeigen wir beispielhaft, welche Emissionsquellen in eine solche Berechnungsmethodik einfließen können:
Lebensphase 1: Rohstoffe
Lebensphase 2: Produktion
Gemeinsam mit unserem Schwesterunternehmen Nemo GmbH bieten wir eine Schnittstelle in Richtung eines automatisierten PCF an. Der Enit PCF bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Erstellung des Product Carbon Footprints, selbst bei komplexen Produktportfolios und individuellen Fertigungsprozessen. Durch die Implementierung einer Nemo-Schnittstelle kann dieser Prozess weiter vereinfacht und automatisiert werden, was zu einer erhöhten Transparenz und Effizienz in der CO₂-Bilanzierung führt.
Wie genau das funktioniert? In einem Webcast haben wir alle relevanten Informationen für Sie zusammengefasst:
Für die CO2-Bilanzierung eines einzelnen Produkts wird zunächst ein Systemfließbild erstellt, das die verschiedenen Arbeitsgänge der Produktion, die benötigte Energie, die Werkzeuge, Materialien und Verschleißteile abbildet.
Hier zeigen wir ein stark vereinfachtes Systemfließbild für unser Beispiel-Rohr "Silvanix 300".
Sie haben Fragen zum PCF oder möchten sich weiter zum Thema CO2-Bilanz für Unternehmen informieren? Dann besuchen Sie eines unserer kostenfreien Webinare!
Sie möchten eine Bilanz für Ihr Unternehmen, also einen Corporate Carbon Footprint (CCF) erstellen? Dann informieren Sie sich auf unserer Seite zum CCF bzw. direkt hier bezüglich unserer CO2-Software. Auch bei der Erstellung und Umsetzung eines Transformationskonzepts stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.