Kundeninterview - Willms Fleisch GmbH

    Kundeninterview mit Reinhold Heimann – Technischer Leiter der Willms Fleisch GmbH

    In unserer neuen Blogartikelreihe möchten wir einen Einblick in den Arbeitsalltag unserer Kunden geben. Den Start dieser Artikelreihe macht Herr Reinhold Heimann, Technischer Leiter bei der Willms Fleisch GmbH. Willms Fleisch ist ein mittelständisches Unternehmen, das in zweiter Generation familiengeführt ist. Mit über 20.000.000 kWh Stromverbrauch an vier Standorten im Jahr, stellt der Stromverbrauch für das Unternehmen aus Ruppichteroth im Rhein-Sieg-Kreis einen wichtigen Kostenfaktor in der Produktion dar.



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    Herr Heimann, aus welchen Aufgaben setzt sich Ihr Arbeitsalltag als technischer Leiter bei Willms Fleisch zusammen?

    Einen großen Teil meiner Aufgaben macht die Sicherstellungen der Maschinenverfügbarkeit aus. Damit diese sichergestellt ist, müssen regelmäßig Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten organisiert werden. Dazu kommt die Beschaffung von Ersatzteilen, Maschinen und Energien (Strom, Gas und Wasser), Gebäude- und Energiemanagement sowie die Personalführung meiner Mitarbeiter.

    Welchen Stellenwert hat das Thema Energie in Ihrem Arbeitsalltag?

    Da die Energie ein hoher Kostenfaktor in der Fleischwarenindustrie ist, hat das Thema bei uns einen hohen Stellenwert. Wir sprechen bei uns von einem jährlichen Verbrauch von über 20.000.000 kWh Strom und mehr als 60.000.000 kWh Gas.

    Wie haben Sie Energiemanagement-Maßnahmen vor der Einführung des ENIT Agents bei Willms Fleisch betrieben?

    Vor der Einführung haben wir nach dem „Turnschuh“ Prinzip erfasst, das heißt wir sind alle Zähler abgelaufen und haben die Zählerstände jeden Monat händisch erfasst. Wenn Analysen oder Fehlersuchen anstanden wurde dies auch täglich gemacht.

    Was war Ihnen bei der Auswahl eines Energiemanagementsystems besonders wichtig? Aus welchem Grund haben Sie sich für den ENIT Agent entschieden?

    Besonders wichtig war es, dass ein modularer Aufbau des Messsystems möglich ist. Diese Modularität wird durch den ENIT Agent gegeben. So lassen sich bereits die ersten verwertbaren Daten am Übergäbezähler mit dem ENIT Agent sammeln. Aufgrund der vielen Schnittstellen lassen sich sukzessive alle weiteren notwendigen Zähler in das System integrieren.

    Wo bringt der ENIT Agent Ihnen den größten Nutzen?

    Den größten Nutzen sehe ich vor allem durch die Echtzeitdaten unserer Verbraucher. Dadurch wird die Fehlersuche vereinfacht und ein aktives Lastmanagement ermöglicht.

    Wenn Sie den ENIT Agent mit einem Satz beschreiben müssten, wie würde dieser lauten?

    Einfaches, kostengünstiges Datenerfassungssystem, welches sich immer weiterentwickeln lässt.

    Wo möchten Sie beim Thema Energie in den nächsten Jahren in Ihrem Betrieb hinkommen? Haben Sie konkrete Energieziele, die Sie mit Ihrem Team verfolgen?

    Generell steht bei uns die wirtschaftliche Verwendung von Energieressourcen im Fokus. Darüber hinaus fordert die ISO 50.001 / 50.003 den Nachweis über eine kontinuierliche Verbesserung der Energieverbräuche.

     

    Vielen Dank, Herr Heimann.