Tipps zur Projektierung von PV-Anlagen

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    Energiekosten reduzieren durch PV Anlagen

    Der turbulente Energiemarkt stellt uns alle vor neue große Herausforderungen. Insbesondere die Industrie kämpft mit den enormen Strompreissteigerungen.
    Um jetzt marktfähig zu bleiben, wird händeringend nach alternativen Energieträgern gesucht.

    Seit Jahren arbeiten wir mit PV-Projektierern zusammen und haben diese gefragt, welche Entwicklungen der Markt aktuell zeigt. Welche Vorteile eine Photovoltaikanlage bietet und was Sie bei der Beschaffung beachten sollten erklärt Ihnen ENIT-Gründer und Geschäftsführer Kai Klapdor.

    Falls auch Sie Interesse an einer PV-Projektierung haben, aber noch keinen lieferfähigen Anbieter gefunden haben, kontaktieren Sie uns gerne. Zusammen mit unseren Partnern aus der PV-Branche bieten wir Unterstützung bei der Umsetzung eines PV-Projektes von Rentabilitäts-Check bis hin zum Anschluss an das Stromnetz.

    Das Video hier in Schriftform:

    Es sind turbulente Zeiten eigetreten in der Energiebelieferung. Beschaffungspreise gehen durch die Decke. 
    Hier zeigt ENITs Geschäftsführer Kai Klapdor 2 Tipps und 2 Entwicklungen, wie man sich durch PV-Anlagen besser aufstellen kann. 

    Zuerst muss auf die Zeiten vor den ganzen Turbulenzen geschaut werden, damit das Thema eingeordnet werden kann.  
    Wir bei ENIT arbeiten seit Jahren mit 3 PV-Projektierern zusammen und haben daher einen Einblick in die Umsetzung vieler Projekte. 20 dieser Projekte wurden genauer angeschaut und ausgewertet. 
    Die durchschnittliche Anlagengröße der PV-Anlagen beträgt 450 Kilowatt peak. Dazu wurde der vollkosten Strompreise in Höhe von 19 Cent pro Kilowattstunde dazugerechnet. Der selbst erzeugte Strom kostet circa 4 Cent pro Kilowattstunde.  
    Das Ergebnis der Auswertung ist eine im Schnitt über 25 % Einsparung bei einer Anlagengröße von 450 kWp.

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    Was hat sich seitdem verändert? 

    Es gibt 2 relevante Neuentwicklungen: 

    1. Die EEG-Umlage ist seit 1. Juli 2022 weggefallen. In der Vergangenheit führte die EEG-Umlagereduzierung im Eigenverbrauch bei Industrieunternehmen dazu, dass die PV-Projekte eine höhere Rentabilität hatten. Diese fällt nun weg.
    2. Eine extreme Strompreisentwicklung. Es ist zwar unmöglich die Zukunft vorher zu sagen, man kann aber von einem dauerhaft höheren Preisniveau ausgehen. Das Preisniveau könnte in etwa doppelt so hoch wie vor den turbulenten Zeiten sein.

    Werden diese beiden Neuentwicklungen ins Verhältnis gesetzt, so ist die Auswirkung des Wegfalls der EEG-Umlage sehr viel kleiner als die Strompreisentwicklung. 

     
    Aus diesen Gründen haben wir 2 Empfehlungen und einen Bonustipp für Industriebetriebe: 

    1. Die Lieferfähigkeit innerhalb der PV-Branche leidet auch unter den Ressourcenknappheiten. Sie sollten also einen PV-Anbieter finden, der möglichst kurze Lieferzeiten hat.
    2. Für den Anfang nur PV-Anlagen anschauen, die unter 250 kWp liegen, da diese deutlich verkürzte Inbetriebnahme Zeiten haben. Dies kann den Unterschied zwischen einer Dauer von Monaten zu einer Dauer von über anderthalb Jahren bei deutlich größeren Anlagen machen.

    Bonustipp: 

    Reden Sie mit Ihrem Unternehmensinhaber über die Möglichkeit die PV-Anlage in eine Immobilien GmbH an Ihrem Standort zu übernehmen. Diese sind in den meisten Fällen vorhanden. Der Vorteil zu der Projektierung in einem Betrieb, ist der dauerhafte Mehrwert und eine dauerhafte Wertsteigerung der Immobilie. Sollte das Projekt über den Betrieb abgewickelt werden, unterliegt die PV-Anlage den typischen Risiken eines produzierenden Unternehmens. 

    Wenn Sie sich durch eine PV-Anlage dauerhaft unabhängig von teurem Netzstrom machen wollen, kommen Sie gerne auf uns zu. Durch unsere Zusammenarbeit mit den PV-Unternehmen haben wir Zugang zu lieferfähigen Projektierern.