Wenn Ihr Unternehmen seinen Sitz in Österreich oder der Schweiz hat, dann sind Sie hier genau richtig. Wir fassen kurz und knapp zusammen, welche Förderungen es gibt und wo Sie weitere Informationen dazu finden.
Mit Fragen und Anliegen zu Ihrem CO2- oder Energiemanagement können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren.
Wenn Ihr Unternehmen seinen Sitz in Deutschland hat und Sie sich zu den Förderungen des BAFA informieren möchten, dann kommen Sie gerne in eines unserer kommenden Webinare oder lesen Sie auf der Seite zur BAFA Förderung weiter.
Die Unternehmensbereiche Energie- und CO2-Management sind von großer Bedeutung, da sie nicht nur für den Erfolg eines produzierenden Betriebs wichtig sind, sondern auch große Einsparpotenziale aufweisen. Doch bevor Energieverbräuche, Kosten und Emissionen reduziert werden können, müssen oftmals erst Ausstattung, Strukturen und Prozesse geschaffen werden. Dafür sind Investitionen nötig und dass dies ein dringliches Anliegen ist, zeigt sich auch darin, dass das Interesse an Förderungen für Energiemanagementsysteme und -monitoring in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Die Vorteile solcher Systeme liegen klar auf der Hand: Senkung von Energiekosten, Verbesserung der CO2-Bilanz und das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen. Der Status Quo in mittelständischen Betrieben ist sehr unterschiedlich: Manche Unternehmen haben noch kein intelligentes Energiemonitoring, anderen fehlt es an Emissionsdaten und CO2-Bilanzen für eine Klimastrategie.
In jedem Fall lohnt es sich, über bestehende Fördermöglichkeiten informiert zu sein und diese sinnvoll zu nutzen. Denn Förderprogramme machen die Einführung eines Energiemonitoringsystems und energieeffizientes Wirtschaften finanziell gesehen doppelt attraktiv.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es verschiedene Förderprogramme, die mittelständische produzierende Betriebe nutzen können.
Es ist sehr ratsam, regelmäßig die offiziellen Websites der unten genannten Institutionen zu besuchen, um über aktuelle Fördermöglichkeiten und -konditionen informiert zu bleiben, denn die genauen Voraussetzungen, Förderhöhen und Antragsverfahren können sich über die Zeit ändern. Je nachdem wie Ihr konkretes Anliegen aussieht, kann es außerdem hilfreich sein, sich direkt mit den jeweiligen Institutionen oder lokalen Beratungsstellen in Verbindung zu setzen, um detaillierte und spezifische Informationen zu erhalten.
Auf dieser Seite möchten wir vor allem dazu beitragen, dass Sie sich einen ersten Überblick verschaffen können. Österreich und die Schweiz haben diverse Förderprogramme und -initiativen für Energieeffizienz und nachhaltige Energielösungen.
Österreich bietet diverse Förderprogramme für Unternehmen, die in Energiemanagementsysteme (EMS) und energieeffiziente Technologien investieren möchten. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen und Anlaufstellen:
Die FFG unterstützt Projekte im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Sie bietet verschiedene Programme, die speziell für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Energie und Umwelt konzipiert sind.
Dieses Förderprogramm richtet sich an Unternehmen, die in Technologien für Energieeinsparung und Umweltschutz investieren möchten.
Das Bundesministerium für Klimaschutz bietet über das "klimaaktiv" Programm verschiedene Förderungen für Energieeffizienzmaßnahmen an.
Gefördert werden können KMUs mit Sitz oder Betriebsstätte in Österreich, ausgenommen sind u.a. Fischerei, Bankwesen und Gebietskörperschaften.
Dazu zählen externe Beratungs- und Zertifizierungskosten für ein Energiemanagementsystem, Investitionen in Energiemonitoringsoftware und stationäre Messtechnik, sowie externe Schulungskosten für die Implementierung des EMS. Als Grundlage muss dem Antrag immer ein Angebot des externen Beraters/ der externen Beraterin beigelegt werden.
Dazu gehören u. a. bereits begonnene Projekte, laufende Betriebskosten, Grundstücke, Finanzanlagen und Ersatzinvestitionen.
Die Förderung erfolgt als Zuschuss, mit einer Obergrenze von 50.000€ pro Fördernehmer*in. Die genaue Höhe variiert je nach Förderungsart und Unternehmensgröße.
Externe Beratungs- und Zertifizierungskosten für ein Energiemanagementsystem sowie externe Schulungskosten im Zusammenhang mit dem Energiemanagementsystem sind bis zu 50% förderbar.
Investitionskosten für die Einrichtung eines Energiemanagementsystems können bis zu 30% (im Rahmen einer de-minimis-Förderung), 20% bei kleinen und Kleinstunternehmen oder 10% bei mittleren Unternehmen gefördert werden. Eine bereits erhaltene Förderung von anderen Stellen reduziert diesen Betrag entsprechend, um die Maximalgrenzen einzuhalten.
Die Projektdauer ist auf maximal zwei Jahre begrenzt. Die Auszahlung erfolgt in Tranchen oder nach Projektabschluss. Bis zur Genehmigung eines Antrags dauert es in der Regel 1 bis 6 Wochen.
Die Schweiz stellt diverse Förderprogramme für Unternehmen bereit, die in Energiemanagementsysteme (EMS) und Effizienzsteigerung investieren möchten. Hier die wichtigsten Informationen und Anlaufstellen auf einen Blick:
Das Bundesamt für Energie (BFE) ist eine Einrichtung der Schweizer Bundesverwaltung und stellt die zentrale Anlaufstelle für Förderungen im Energiebereich dar. Es unterstützt diverse Programme und Initiativen zur Steigerung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien. Dies umfasst sowohl finanzielle Förderungen für Projekte und Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz als auch Beratungsdienstleistungen und Informationskampagnen zu Energieeffizienz, die sowohl an Unternehmen als auch an Bürger*innen gerichtet sind.
Das Programm EnergieSchweiz, verantwortet vom Bundesamt für Energie, fördert seit 1991 den sparsamen Umgang mit Energie und den Einsatz erneuerbarer Energien in Zusammenarbeit mit verschiedenen Sektoren. Heute unterstützt das Programm gemeinsam mit anderen energie- und klimapolitischen Instrumenten die Umsetzung der Energiestrategie 2050. Das Programm vergibt jedoch selbst keine Fördermittel, dafür sind untergeordnete Projekte und Initiativen zuständig. Website von EnergieSchweiz: Förderung und Subvention für Energieprojekte
Dieses BFE-Förderprogramm unterstützt Unternehmen bei Maßnahmen zur Stromeffizienz, insbesondere bei der Modernisierung stromintensiver Anlagen. Der Förderbeitrag kann bis zu 30% der Investitionskosten abdecken. Förderprogramm ProKilowatt
Die EnAW berät Unternehmen bei der Einführung von Energiemanagementsystemen und der Beantragung von Fördermitteln.
Für Unternehmen gibt es auch regionale Programme und Initiativen, die von den einzelnen Kantonen angeboten werden.
Stehen Sie gerade vor der Einführung oder Erweiterung eines Energiemanagementsystems für Ihr Unternehmen? Falls ja, informieren Sie sich rechtzeitig über Förderungsmöglichkeiten: Die BAFA unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von Energiemanagement Maßnahmen mit 30-50%, wie lange noch ist ungewiss.
Da wir mit unseren Kunden bereits zahlreiche Förderungsanträge erfolgreich gestellt haben, teilen wir im Rahmen dieses Webinars gerne unsere Erfahrung und unser Wissen mit Ihnen. Nach dem Webinar können Sie folgende Fragen beantworten:
Schauen Sie doch mal rein!