Ladeinfrastruktur für E-LKW

    Vermeiden Sie Kostensteigerungen beim Laden Ihrer E-LKW

    Auch in der Logistikbranche nimmt die E-Mobilität Fahrt auf. Immer mehr Speditionen und Industrieunternehmen stellen daher auf Elektro-LKW um.  
    Welche Kostenfaktoren dabei auf Sie zukommen, warum sich ein Lastmanagement lohnt und wie sie die Umstellung energieeffizient meistern, erfahren Sie hier. 

    Kostenfaktoren beim Laden von Elektro-LKW 

    • Netzauslastung: Um eine effektive Ladeinfrastruktur für E-LKW zu schaffen, benötigen Sie entsprechende Leistung. Eine Erweiterung der Infrastruktur und des Netzanschlusses ist daher oft notwendig. Dabei sind die Kosten von der Leistung abhängig, die zukünftig bezogen werden soll. Wie Sie sich Ihre Ladeinfrastruktur optimal auf Ihren Bedarf und zukünftige Anforderungen auslegen, ohne übermäßige Kosten zu riskieren, erfahren Sie im Whitepaper.

    • Betrieb der E-LKW-Ladesäulen: Auch beim Betrieb der Ladesäulen können Kosten auftreten, die zuvor noch wenig Relevanz für Speditionen hatten. Es drohen zusätzliche Netzentgelte auf der Stromrechnung, die durch hohe Leistungsbezüge durch die Ladesäulen sehr hohe Kosten verursachen können. Wie diese entstehen und welchen Einfluss Sie darauf nehmen können, um diese Kosten so gering wie möglich zu halten, erfahren Sie im Whitepaper.

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    Die Elektrifizierung der Lkw-Flotte bringt neue Herausforderungen für Speditionen. In unserem kostenfreien Webinar zeigen wir praxisnah, wie intelligentes Lade- und Lastmanagement hilft, Kosten zu senken und die Energieeffizienz zu maximieren.

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    Unser Whitepaper "Neue Wege für nachhaltigen Gütertransport"

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    In unserem Webcast finden Sie umfassende Informationen zu den Möglichkeiten, die ein Lastmanagement für E-LKWs bietet. Informieren Sie sich jetzt für größtmögliche Energieeffizienz bei der Elektro-LKW-Ladung

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    Dimension des Netzanschlusses

    Speditionen, die eine große E-LKW-Flotte betreiben möchten, müssen ihren Netzanschluss erweitern. Moderne E-LKW-Ladesäulen haben eine Leistung von über 400 kW, die ein schnelles Laden der E-LKW ermöglichen. So gehört es zum Aufbau der Ladeinfrastruktur, die Größe des Netzanschlusses zu prüfen und anzupassen.

    Die bezogene Leistung kann durch ein Lastmanagementsystem für Ihre E-LKW-Flotte reguliert und somit möglichst effizient gestaltet werden. Durch das allumfassende System von Enit können die Netzanschlusskosten gesenkt werden, indem die Leistung intelligent gesteuert und somit insgesamt niedrig gehalten wird. 

    Darüber hinaus sind auch die verfügbare Ladezeit und lokale Energieerzeugung, durch zum Beispiel eine Photovoltaikanlage, Faktoren, die man bei der Auslegung des Netzes berücksichtigen sollte. Um die Leistung des Anschlusses nicht zu überschreiten und Energieerzeugung sowie Ladezeiten optimal zu steuern, ist ein dynamisches Lastmanagement das notwendige System, um Kosten zu senken und Effizienz zu steigern. Nur ein im Gesamtunternehmen integriertes Energiemanagement bietet diese vielfältigen Möglichkeiten.

    Ladesäulenbetrieb mit Lastmanagement

    Neben der Strommenge, die aus dem Netz bezogen wird, ist auch die Leistung, mit der das Netz belastet wird, für die Stromrechnung relevant. Denn Unternehmen, die mehr als 100.000 kWh im Jahr beziehen, müssen  zur Stromlieferung auch zusätzliche Netzentgelte bezahlen:

    Der sogenannte Leistungspreis wird fällig. Dieser rechnet die zeitgleich bezogene Leistung am Stromanschluss ab – am höchsten Punkt, der sogenannten Lastspitze. Die Lastspitze ist dabei die durchschnittliche Leistung, die innerhalb eines 15 min Intervall aus dem Netz bezogen wird. Sie wird für das gesamte Jahr in Rechnung gestellt. 

    Ein dynamisches Lastmanagementsystem reagiert, wenn sich eine solche Lastspitze anbahnt. Es verteilt den Leistungsbezug anders und senkt so die Lastspitze. Diese dynamische Anpassung sorgt dafür, dass der Netzanschluss effizient genutzt wird, Ladebedürfnisse erfüllt werden und gleichzeitig die Kosten durch eine optimierte Lastverteilung gesenkt werden. So kann das System sicherstellen, dass trotz eines hohen Gesamtenergiebedarfs die Lastspitze so minimal wie möglich gehalten wird.

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    Fallbeispiel

    Im Fallbeispiel links laden drei LKW gleichzeitig mit jeweils 150 kW. Dabei handelt es sich nicht um die Höchstladeleistung moderner E-LKWs, die bei über 300 kW liegen.
    Laden nun drei Elektro-LKW mit jeweils 150 kW gleichzeitig, entsteht eine Lastspitze von 450 kW, die dann abrechnungsrelevant für das gesamte Jahr ist.
    Es entstehen Gesamtkosten von 97 000€!

    Mit einem Lastmanagement wird die Ladeleistung verteilt oder aus Photovoltaik und Batterie bezogen, sofern vorhanden. Damit würden die 450 kW Lastspitze verhindert und die Kosten massiv gesenkt.

    Benötigen Sie weitere Informationen ober haben sie Interesse an einer unverbindlichen Beratung?

    FAQ

    Die wichtigsten Fragen haben wir hier für Sie zusammengetragen. Kontaktieren Sie uns gerne bei individuellem Beratungsbedarf oder falls Sie weiter Unklarheiten haben.

    Unternehmen mit einem Stromverbrauch von über 100 000 kWh pro Jahr müssen neben der Menge an Strom, die sie beziehen auch die Leistung bezahlen. Dabei wird immer in 15-Minuten-Intervallen betrachtet, wie viel Strom zeitgleich in diesem Zeitraum bezogen wird. Das höchste Intervall des gesamten Jahres wird dann als Abrechnungsgrundlage verwendet. Deswegen schnellen die Kosten hier in die Höhe. Ein Lastmanagementsystem verhindert das. 

    Die Gefahr von hohen Lastspitzen ist besonders beim Laden von Elektro-LKW gegeben, da Sie mehr Leistung beziehen. Laden zusätzlich viele LKW gleichzeitig, droht eine hohe Lastspitze. Nur ein Lastmanagement kann das betriebstauglich und einfach verhindern. 

    Dynamisches Lastmanagement für E-LKW steuert die Ladeprozesse intelligent, um die verfügbare Stromkapazität optimal zu nutzen. Es überwacht den Gesamtverbrauch, priorisiert Ladevorgänge (z. B. nach Abfahrtszeit) und passt die Ladeleistung in Echtzeit an. So wird sichergestellt, dass keine Lastspitzen entstehen und alle Fahrzeuge effizient geladen werden.

    Zur Implementierung eines Lastmanagements für ihre E-LKW-Ladeinfrastruktur braucht es zunächst einen enit agent. Dieser wird am abrechungsrelevanten Übergabezähler installiert und bietet bereits die Vorteile eines Energiemonitoringsystems. Anschließend installieren wir unser System enit act in ihre Ladeinfrastruktur. Enit act ist die Steuereinheit ihres Lastmanagements und übernimmt die Regulierung der Lasten. Welche das genau sind, wird individuell mit unserem Team entwickelt und erarbeitet. 

    Enit bietet über zehn Jahre Erfahrung und Expertenwissen in den Bereichen Energie- und Lastmanagement. Anders als andere Anbieter, zum Beispiel integrierte Lösungen von Ladesäulenherstellern, bietet Enit eine Komplettlösung, die flexibel ist. Enit kann auch PV- oder Batterieanlagen in das Lastmanagement integrieren und betrachtet die Lastspitze des gesamten Unternehmens, nicht nur die der Ladesäule. Außerdem bietet der enit agent auch für Sie Transparenz und Einsicht in ihren Stromverbrauch und Lastgänge. So können sie Regelungen und Veränderungen des Lastmanagementsystem immer nachvollziehen.