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Mit den Energiepreisen steigen auch die Unsicherheiten bei vielen Industriebetrieben. In einer kürzlich erschienen Energiepreisprognose des bayerischen Wirtschaftsverbands (VBW) vom 20.09.2022 wurden drei Szenarien durchgespielt, um abzuschätzen, wie sich die Energiepreise in der nächsten Zeit entwickeln könnten. In allen drei Szenarien wurde prognostiziert, dass das Preisniveau nach der Krise höher als zuvor sein wird. Allerdings lassen sich auch heute schon Zeitpunkte finden, an denen der Energiepreis sehr nah bei null ist (siehe Energy-Charts des Fraunhofer Instituts). Was das für Ihren Betrieb bedeutet und wie Sie sich heute schon aufstellen können, erfahren Sie in diesem Video.
Die Entwicklung am Energiemarkt ist derzeit dramatisch. Die Strompreise kennen nur noch eine Richtung und alle mittelständischen Industriebetriebe, die jetzt gezwungen sind, auslaufende Verträge zu erneuern stehen jetzt vor existenziellen Herausforderungen. Wo der Strompreis in einem, zwei oder drei Monaten steht, kann derzeit wirklich niemand seriös sagen, aber wie es danach weiter gehen könnte, haben wir uns mal genauer angeschaut.
Ende Oktober 2022 wurde eine Studie vom bayrischen Wirtschaftsverband veröffentlicht, in dem verschiedene Szenarien betrachtet wurden, wie sich der Strompreis entwickeln könnte, wenn das Gas komplett abgeschaltet wird oder die Gaslieferung teilweise eingestellt werden.
Das heißt wir sehen hier einerseits eine dramatische Steigerung der Preise. Andererseits sehen wir Zeitpunkte, an denen die Preise sehr niedrig sind und die Ausschläge werden immer größer. Die Preise schwanken zwischen fast 0 Euro bis hin zu irgendwo um die 500 Euro pro Megawattstunde.
Sie werden einen enormen wirtschaftlichen Vorteil haben, wenn Sie in der Lage sind Ihre Energie dann zu verbrauchen, wenn Energie im Überfluss vorhanden ist und weniger zu verbrauchen, wenn Energie gerade sehr teuer ist.
Und wie schaffen Sie das? Sie managen Ihre Energie genauso, wie Sie den Rest Ihres Unternehmens managen. Sie wissen bestimmt auch, wie viel Umsatz welches Produkt generiert. Genau so sollten Sie wissen, wie viel Energie, welche Anlage verbraucht und wie viel Energie in welchem Produkt steckt. Es reicht nicht aus, wenn der Elektriker oder der Energiemanagementbeauftragte das weiß, sondern die Chefetage und das Entscheidungsgremium muss diese Infos ebenso auf dem Schirm. Denn nur wenn Energie wirklich zur Chefsache wird, wird auch im Unternehmen erfahrungsgemäß wirklich was bewegt und Energie eingespart oder optimiert.
Wie könnte der erste Schritt dazu aussehen?
Ganz wichtig ist es erst einmal, dass Sie wissen, welche Energie wann verbraucht wird.
Im Sankey-Diagramm können Sie jeder Zeit sehen, welche Anlagen, wann, wieviel verbraucht. Sie können auch in einem Liniendiagramm prüfen, wie viel die Anlage z.B. in der Nacht oder am letzten Wochenende verbraucht hat. Alleine aus diesem Wissen lassen sich schon erste Einsparungen generieren.
Die Energiepreise werden voraussichtlich nach der Krise dauerhaft höher sein als vor der Krise.
Gleichzeitig wird es aber Zeitpunkte geben, wo Energie im Überfluss zu sehr günstigen Preisen vorhanden sein wird. Um Ihr Unternehmen richtig aufzustellen, müssen Sie in der Lage sein Ihre Energie zu managen. Der wichtige erste Schritt dazu ist zu wissen, welche Anlagen, wann, wieviel Strom verbraucht und wie der Betriebszustand des Werkes ist. Genau dabei können wir Sie unterstützen.
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